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Forschung & Entwicklung

Forschung und Entwicklung

Bei unseren Forschungstätigkeiten, stehen insbesondere die Nachhaltigkeit und Innovation u.a. von Verfahrenstechniken und Baustoffentwicklung in Kombination mit der CO²-Schonung im Fokus.

Neben unserer stetigen und ständigen Expansion, setzen wir unsere Meilensteine des nachhaltigen Wirtschaftens in den verschiedenen Unternehmensbereichen kontinuierlich um.

Gerade die Bereiche Forschung und Entwicklung sind bei uns klar verankert, vorrangig um neue Wege für den Einsatz von Abbruchmaterialien zu generieren. Nicht zuletzt verdanken wir den Erfolg natürlich auch unseren Mitarbeitern, die jeden Tag mit vollem Einsatz bei der Arbeit sind und Ihr fundiertes Wissen in unsere Arbeiten einfließen lassen.
Alles zusammen ist es unsere Motivation, für die Zukunft weiter zu denken. Die nächsten „Meilensteine“ sind schon in der Umsetzung. Hier reden wir von weiteren Expansionen an unserem Standort in Heek. Es wird starke Veränderungen im Bereich Technologie im Produktionssektor geben (Stichwort: Industrie 4.0), alles im Sinne der Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit.

Unser Augenmerk, wird sich hierbei auf den Bereich Bau- und Abbruchabfälle richten, denn diese stellen den größten Abfallstrom in Deutschland dar. Wir reden hier von ca. 215 Mio t Bau- und Abbruchabfälle im Jahr.

Wir möchten mit Hilfe unserer Forschungsinitiativen den jetzt bereits aufkommenden Problemen vorbeugen und zukünftig unsere Kreislaufführung mit Anfall, Aufbereitung und Verwendung bzw. Verwertung von rezyklierten Baustoffen nicht mehr alleinig durch unsere Produktion der Büscher-Blöcke (Legosteine) generieren. Nein, wir gehen weiter…

Unsere Vision, die sich aktuell bereits im Zulassungsverfahren befindet, ist „ Aus alt mach neu “

Wir wollen dem Abrisshaus ein 2. Leben geben in Form von hochwertigen / neuen Recycling-Produkten!

Im folgenden Jahr setzt die Unternehmensgruppe „BÜSCHER“ ein klares Zeichen mit dem vorrangigen Ziel der Ressourcenschonung, gerade hinsichtlich der primären Baustoffe Sand/Kies.

Mit einigen Pilotprojekten und Forschungen ist es uns bereits gelungen, durch unser Verfahren ein Recycling-Material herzustellen und zu verarbeiten, welches einen 100%-igen Ersatz der eingesetzten Natursteinrohstoffe ermöglicht.

Pilotbeispiele:

RC-Wandelemente:
Die entwickelten Rezepturen ersetzen die primären Rohstoffe (hier: Kies, Körnung) bis zu 100% durch RC-Material. RC-Elemente sind den traditionell hergestellten Elementen nachweislich ebenbürtig, denn sie stehen den technischen, statischen und klimatischen Eigenschaften in nichts nach.
Mit einigen Pilotprojekten und Forschungen ist es uns bereits gelungen, durch unser Verfahren ein Recycling-Material herzustellen und zu verarbeiten, welches einen bis zu 100%-igen Ersatz der eingesetzten Natursteinrohstoffe ermöglicht.

Bei der Verwendung in der Innenwandproduktion, bietet sich ein weiterer Vorteil. Denn zusätzliche Arbeitsschritte, wie beispielsweise das spätere Aufstemmen der Wände durch den Elektriker, um Leitungen zu verlegen, entfallen. Weil wir bereits bei der Produktion der Wände zB. Leerrohre für spätere Elektroleitungen legen bzw. einarbeiten können.
Dies wiederum bietet den Mehrwert auf weitere durchaus umweltschädliche Materialien, wie z.B. Putz und Gips gänzlich zu verzichten.

Grob kalkuliert landen wir bei der Wiederverwertung bei ca. 200 t. Bauschutt-Recycling pro Einfamilienhaus. Deutlich wird es beim Büscher-Recyclinghaus !

Die Vorteile hier noch einmal im Überblick:

  •  Thermische Wirksamkeit / Wärmespeicherung – ähnlich eines Akkus
  • Schnelle Fertigungszeiten
  • Upcycling, Recyclingfähig / Nachhaltig
  • Schallschutz
  • Wasserundurchlässigkeit
  • Feuerbeständigkeit ( siehe Brandschutzprüfung )
  • Individuelle Architektur

1. Selbstversuch war hier die Herstellung und Errichtung unserer eigenen Eisenbiegehalle zwecks „Dauerversuchsaufbau“:

Auch nach Auffassung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), die das Projekt fachlich und finanziell unterstützt, sind Fertigbauelemente aus Recycling-Beton nicht nur umweltschonender, sondern auch kostengünstiger. Für neu hergestellten Beton würden riesige Mengen an Kies und Schotter benötigt, der Abbau hinterlasse zerklüftete Gruben, die für die Natur erst wieder urbar gemacht werden müssten.

Büscher-Block:

Derzeit werden am Tag ca. 100 to. Material aus unserer Tochtergesellschaft Containerdienst- und Toilettenmietservice GmbH & Co. KG wiederverwertet und händisch zu unseren Büscher-Blöcken verarbeitet.

Um diese, wie wir finden sehr ressourcenschonende Entwicklung weiter voranzutreiben, planen wir aktuell eine vollautomatisierte Produktionslinie.

  •  Die Anlage soll/wird ca. 80 Steine in der Aushärtlinie umfassen und 35 Formen in der Rückführlinie
  • Die Gesamtlänge wird 90 m betragen

by Innogration GmbH:

Ein weiteres Projekt in dem wir ebenfalls beteiligt sein und tatkräftig mit unserem „Know-How“ unterstützen durften.

Es handelt sich hier um ein energieautarkes Bauprojekt der Innogration GmbH.
Gemeinsam mit Partnern aus verschiedenen Bereichen und auch aus verschiedenen Forschungsprojekten sind smarte Ideen entwickelt worden, damit dieses neuartige Gebäude noch effizienter wird.

Bleiben Sie gespannt und erfahren an dieser Stelle aktuelle und weitere Informationen über dieses Gebäudekonzept, die Bauphase und die Partner.

Wir sprechen auch an dieser Stelle noch einmal unseren herzlichsten Dank an die Unternehmen die uns Ihr Vertrauen schenken und mit uns Hand in Hand den Weg der Veränderung gehen!
Auch gilt der Dank an die Unternehmen, die wir aus Datenschutz bzw. Geheimhaltungsgründen hier nicht / noch nicht nennen dürfen.

Denn,…

Wir sind nicht nur verantwortlich für das, was wir tun,
sondern auch für das, was wir nicht tun.

Jean-Baptiste Poquelin, alias Molière

… deshalb bleiben wir am Ball…!!!

Wir hoffen auf viele weitere „Steps“ die unser und natürlich auch die Produkte unserer Partner weiter zum Erfolg bringen.

Innovativ durch Forschung

Unsere Forschungstätigkeit würdigt der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft mit dem Gütesiegel „Innovativ durch Forschung“.